Steht für „ Prä-Expositions-Prophylaxe“ und bedeutet eine medikamentöse Vorsorge vor einem möglichen Kontakt mit HIV. Die PrEP besteht aus einer regelmäßigen oder auch Bedarfs orientierten Einnahme von HIV Medikamenten. Zugelassen ist dafür die Kombination aus Tenofovir und Emtrictabin. Diese Methode ist geeignet für HIV negative Personen entsprechender Risikogruppen das Risiko zu verringern sich mit HIV zu infizieren.
Die PrEP schützt vor einer HIV Infektion aber nicht vor anderen Geschlechtserkrankungen wie Syphilis, Tripper, Chlamydien etc.
Seit Herbst 2019 werden die Kosten der PrEP von den Krankenkassen übernommen.